Stellungnahme

Kanzler nach Swift-Terror: Müssen "entschlossen gegen den Islamismus vorgehen"

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Jetzt meldet sich der Kanzler zu Wort. Nehammer findet scharfe Worte. 

Kanzler Karl Nehammer hat sich in einer ersten Stellungnahme zu Wort gemeldet. Auf X schrieb er folgendes. 

Die ersten Worte des Kanzlers

"Die Absage der Taylor Swift Konzerte durch die Veranstalter ist für alle Fans in Österreich eine herbe Enttäuschung. Die Situation rund um den offenbar geplanten Terroranschlag in Wien war sehr ernst. Dank der intensiven Zusammenarbeit unserer Polizei und dem neu aufgebauten DSN mit ausländischen Diensten konnte die Bedrohung frühzeitig erkannt, bekämpft und eine Tragödie verhindert werden"

Nehammer dankt den Einsatzkräften

Das sagt der Kanzler weiter: "Vielen Dank an die Einsatzkräfte, die derzeit auf Hochtouren ermitteln. Wir leben in einer Zeit, in der gewaltsame Mittel genutzt werden, um unsere westliche Lebensweise anzugreifen. Islamistischer Terrorismus bedroht die Sicherheit und Freiheit in vielen westlichen Ländern. Gerade deshalb werden wir unsere Werte wie Freiheit und Demokratie nicht aufgeben, sondern noch vehementer verteidigen. Diese Werte sind das Fundament unserer Gesellschaft und machen uns widerstandsfähig gegen Extremismus und Terrorismus. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, zusammenzustehen und entschlossen gegen den Islamismus vorzugehen."

 

 

Innenminister bezieht Stellung

Das sagt Karner in einer ersten Stellungnahme - laut Medienberichten. 

Vernetzung mit ausländischen Sicherheitsbehörden 

"Der Verfassungsschutz und die Polizei haben effiziente Ermittlungen durchgeführt und alles dazu beigetragen, um sichere Veranstaltungen zu gewährleisten. Dabei war vor allem die enge Vernetzung mit ausländischen Sicherheitsbehörden ausschlaggebend". 

Weiter heißt es vom Minister: Die Polizei in Wien habe "alle Maßnahmen zur sicheren Durchführung der Konzerte" vorbereitet und bereits auch umgesetzt hätte.

Gefahr minimiert

"Durch die bisherigen Ermittlungen wurden konkrete Gefährdungen minimiert, eine akute Gefährdungslage konnte eingedämmt werden. Die getroffenen Maßnahmen sind vor allem auf die enge Kooperation mit ausländischen Sicherheitsbehörden zurückzuführen."

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