Immer neue Hintergründe zum Swift-Attentäter kommen jetzt ans Licht. Er attackierte schon in der Schule ein Mädchen.
Es geht um den Hauptverdächtigen Beran A (19).
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Nordmazedonische Wurzeln
Er wurde geboren in Österreich. Seine Eltern haben allerdings nordmazedonische Wurzeln. Auch die Behörden im Heimatland der Eltern haben jetzt Ermittlungen aufgenommen.
Untauglich für das Bundesheer
Ihr Sohn, Beran A., wuchs in Wien auf. Für den Dienst beim Bundesheer war er untauglich, wie das "profil" meldet. Das soll körperliche und psychische Gründe gehabt haben. Er wurde ausgemustert.
21.000 Euro Falschgeld
Bei Beran A. fand man Messer und Macheten. Er wollte vor dem Stadion einen Sprengsatz zünden und die Fans von Taylor Swift mit dem Messer attackieren. Auch 21.000 Euro Falschgeld soll der junge Mann besessen haben. „Sein Plan war, möglichst viele Menschen vor dem Stadion zu töten“, sagte der Leiter der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner.
Besuchte Handelsschule
Beran soll die Handelsschule in Neunkirchen besucht haben, wie das "profil" berichtet. Schon damals soll er gewalttätig gewesen sein. Laut Aussagen ehemaliger Schülerinnen soll er Gewalt gegenüber gegenüber Mädchen angewandt haben. Vor vier Jahren soll A. in der ersten Klasse nach einem Streit eine gleichaltrige Schülerin am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt haben. Ein Jahr später habe er andere Mädchen mehrmals belästigt und begrapscht.