Gefährlicher Herbst

Täglich 55 Verletzte durch Gartenarbeit

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Knochenbrüche und offene Wunden sind die häufigsten Verletzungen.

Gartenarbeit ist nicht ungefährlich: Im Herbst 2008 verletzten sich 55 Menschen dabei so schwer, dass sie im Spital behandelt werden mussten. 60 Prozent der Verletzungen waren auf Stürze zurückzuführen. Darauf machte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) aufmerksam.

Knochenbrüche
41 Prozent erlitten Knochenbrüche, betroffen waren vor allem Fußgelenk, Knöchel und der untere Teil der Wirbelsäule. Offene Wunden machten 17 Prozent der Blessuren aus. "Es ist wichtig, dass man sich für die Arbeit im Garten ausreichend Zeit nimmt und sich nicht ablenken lässt. Denn mehr als ein Drittel aller Unfälle bei der Gartenarbeit im Herbst ist auf mangelnde Konzentration oder Ablenkung zurückzuführen, ein Viertel auf Selbstüberschätzung und fehlende Übung", erläuterte Anton Dunzendorfer, Leiter des Bereichs Heim, Freizeit & Sport im KfV. Er empfiehlt außerdem dafür zu sorgen, dass Leitern einen sicheren Stand haben - Balanceakte vermeiden, besser absteigen und die Leiter umstellen.

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