Es gibt noch keine Anhaltspunkte über den Täter. Auch ein Pressetermin steht noch nicht fest.
Nach der Sicherstellung von Bomben-Attrappen in drei Salzburger Banken konnten am Freitag gegen 14.30 Uhr die Ermittlungen an den Tatorten abgeschlossen werden. Im Laufe des Nachmittags werden Kriminaltechniker die Bombenattrappen genau analysieren. Es gebe derzeit noch keine Anhaltspunkte über den oder die Täter, erklärte der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamtes, Josef Holzberger.
Bis zur Einberufung einer Pressekonferenz werde das Landespolizeikommando keine Auskünfte mehr über die Hintergründe der Bombendrohung erteilen, sagte ein Pressesprecher des LPK. Ob das Mediengespräch heute noch stattfinde, könne er nicht sagen.
Langsam kehrt der Alltag zurück
Nachdem um 13.10 Uhr die
Experten des Entschärfungsdienstes Entwarnung gegeben hatte, zeigte sich der
der Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, Gernot Mittendorfer sehr
erleichtert. "Das Wichtigste ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist." Der
Angestellte, der am Vormittag das verdächtige, gelbe Paket entdeckt hatte,
habe Alarm geschlagen. "Wir haben dann die Polizei informiert und sofort das
Stockwerk geräumt. 40 bis 50 Mitarbeiter wurden auf den Residenzplatz
geschickt - dort, wo jetzt der Christkindlmarkt ist. Sie hielten sich
telefonisch abrufbereit." Am Nachmittag kehrte in der Filiale am Alten Markt
nur langsam wieder der Alltag ein.