Viele User beanspruchen - nicht ganz ernst gemeint - den Schatz aus der Donau.
Große Aufregung um den Schatz aus der Donau. Wie berichtet, entdeckten Studenten Samstag im Wasser Schwärme von Banknoten. Am Ende waren es fast 130.000 Euro, die von der Polizei herausgefischt wurden und von denen bis dato niemand weiß, wem sie gehören bzw. wer und warum er sich ihrer entledigt hat.
Da sich der Besitzer noch immer nicht gemeldet hat, fordern natürlich Tausende – nicht ganz ernst gemeint - den Schatz für sich ein. Auf Facebook findet man zahlreiche User, die den Donau-Schatz beanspruchen.
Hier eine kleine Auswahl der Postings auf der oe24-Facebook-Seite:
Stammt Geld von Straftat?
Fakt ist, dass die 500er und 100er, die teils noch mit Original-Banderolen umwickelt waren, kein Falschgeld sind, andererseits können die Kriminalisten die Scheine (noch) keiner konkreten Straftat zuordnen.
Um die Ermittlungen voranzutreiben, wurden Spezialisten der Nationalbank hinzugezogen. Die Experten sollen etwa anhand der Seriennummern herausfinden, wer der Besitzer des Geldes ist, ob es gestohlen wurde, oder ob wieder jemand seine Erben spektakulär ärgern wollte.
Erste Spur
Aufgrund der Banderolen jedenfalls wurde bereits die Bank ausfindig gemacht, wo das kleine Vermögen abgehoben wurde. Die Info wird aber aus kriminaltaktischen Gründen geheim gehalten. Mehrere angebliche Besitzer, die sich bei der Polizei meldeten, konnten bisher keinen Beweis für den Anspruch vorlegen. (kor)