Der 22-Jährige hatte im Temporausch Cannabiskraut bei sich.
Ein 22-jähriger Wiener ist Montagabend mit Tempo 230 über die Westautobahn in Oberösterreich gerast. Die Polizei konnte ihn erst nach einer längeren Verfolgungsjagd stoppen. Die Beamten fanden zudem Drogen bei dem Kfz-Mechaniker.
Der Schnellfahrer tappte am Abend in eine Radarmessung in Fahrtrichtung Wien. Die Beamten setzten eine Zivilstreife auf ihn an. Diese sichtete ihn wenige Minuten später und nahm die Verfolgung auf. Obwohl der Motorradfahrer die Ordnungshüter bemerkte, hielt er nicht an sondern gab noch mehr Gas
Wilde Verfolgungsjagd
Trotz regen Urlaubsreiseverkehrs auf allen drei Fahrstreifen beschleunigte er in einem Abschnitt, in dem nur Tempo 100 erlaubt ist, auf über 230 Stundenkilometer. Für seine waghalsigen Überholmanöver wechselte er ständig den Fahrstreifen und raste dabei auch über den Pannenstreifen.
Beamte fanden Drogen
Im Bereich von Enns war die Flucht zu Ende. Der Biker fuhr auf mehrere Fahrzeuge auf, dabei drängten ihn die Polizisten auf den Pannenstreifen und stoppten den Raser mit ihrem quergestellten Zivilstreifenwagen. Die Beamten fanden im Rucksack des 22-Jährigen eine geringe Menge Marihuana. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.