Terror-Prozess um "IS-Soldaten" in Pongau-Kaserne

Salzburg. Zwei Männern wird vorgeworfen, Terror-Propaganda für den Islamischen Staats verbreitet zu haben. 

Die Verdächtigen

Der Verdacht: Sie hätte sich an er Propaganda für eine terroristische Vereinigung beteiligt. Aktiv gewesen sollen sie in den Sozialen Netzwerken gewesen sein. Bei den Verdächtigen handelt es sich laut Medienberichten um einen 21-Jährigen und einen 19-Jährigen. 

Bekenntnis zum IS

Der ältere der beiden soll über den Zeitraum von zwei Jahren unter Pseudonym diverse Videos im Netz verbreitet haben und darin den IS verherrlicht haben. Selbst soll er sich auch zur islamischen Terror-Organisation bekannt haben. Der jungen Mann war wohl auf TikTok, YouTube und Soundcloud unterwegs, wo er seine vermeintliche Gesinnung verbreitet haben soll. Über das Strafmaß wird am Dienstag das Landesgericht Salzburg entscheiden.

Ein Bundesheer-Soldat

Wenige Tage später, am Freitag, geht es um die Vorwürfe gegen einen 19-Jährigen. Er ist Bundesheer-Soldat und soll ebenfalls IS-Propaganda verbreitet haben. Den beiden Österreichern könnten bis zu 10 Jahre Haft drohen.