Razzien in Wien & Graz

Terror-Verdächtige planten Errichtung eines Gottesstaats

26.01.2017

Pilnacek: Ermittlung auch wegen Verdachts der staatsfeindlichen Verbindung.

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Die 14 am Donnerstag bei einer Anti-Terror-Razzia in Graz und Wien Festgenommenen planten möglicherweise einen Gottesstaat in Österreich. Deshalb werde nicht nur wegen Mitgliedschaft einer terroristischen Vereinigung, sondern auch wegen Zugehörigkeit zu einer staatsfeindlichen Verbindung ermittelt, so Justizsektionschef Christian Pilnacek in einer Pressekonferenz mit Innenminister Wolfgang Sobotka.

Die Festnahmen erfolgten nicht, weil unmittelbar ein Terroranschlag vermutet wurde, betonte der Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler, am Rande der Pressekonferenz. Details über sichergestellte Gegenstände werden aus Ermittlungsgründen noch nicht verraten. Es war nur zu erfahren, dass zahlreiche elektronische Geräte und 140 Datenträger sichergestellt wurden. Unter den Festgenommenen sind auch zwei bis drei salafistische Prediger, sagte Kogler.

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