Rund um die Weihnachtsfeiertage herrscht in Österreich Alarmzustand.
Wien. Die zweithöchste Terrorwarnstufe 4 gilt noch mindestens bis Silvester. Die Polizei zeigt sich auf vielen öffentlichen Plätzen in voller Montur, schwer bewaffnet.
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Hinweise. Der Eingang zum Stephansdom wurde rund um die Christmetten sogar mit Maschinenpistolen gesichert. Der Grund: Geheimdienste und Verfassungsschutz haben Hinweise darauf, dass eine islamistische Terrorzelle möglicherweise Anschläge rund um die Weihnachtstage oder zu Silvester plane.
Polizisten patrouillieren durch die Wiener Innenstadt
Festnahmen. Vor Weihnachten nahm die Polizei drei verdächtige Personen fest – zwei Männer und eine Frau wurden in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien verhaftet. Sie sind jetzt in U-Haft.
Wiener Silvesterpfad mit Zugangskontrollen
Sicherheit. Von der Wiener Polizei erfährt ÖSTERREICH, dass auch rund um Silvester eine sehr starke Polizeipräsenz aufgeboten wird.
Der Wiener Silvesterpfad soll auch mit Zugangskontrollen gesichert werden. Damit bei der Knallerei zu Silvester der Überblick gewahrt werden kann, sind auch zahlreiche Zivilpolizisten im Einsatz.
Das Innenministerium bestätigt ÖSTERREICH: „Da terroristische Akteure in ganz Europa zu Angriffen auf christliche Veranstaltungen aufrufen, haben die Sicherheitsbehörden die entsprechenden Schutzmaßnahmen im öffentlichen Raum in Wien und in den Bundesländern erhöht.“
Kanzler Nehammer mit Cobra-Polizisten
Dabei werden vor allem „gefährdete Orte beziehungsweise Objekte überwacht. Die Anpassung der Schutzmaßnahmen geschieht in enger Abstimmung mit Veranstaltern und Betreibern von Einrichtungen.“
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen soll die Sicherheit der Menschen gewährleistet werden. Der Kanzler dankt der Exekutive: „Wir lassen uns unsere Freude nicht gefährden.“