Warum ist dieser Mann nicht in Haft?

Terrorist kostet Steuerzahler täglich 5000 Euro

25.08.2020

Bei der 24-Stunden-Überwachung des 19-jährigen Ayman N. entstehen täglich Kosten von etwa 5000 Euro.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels
Bitterfeld. Ayman N. gilt als potenzieller Terrorist der Anschläge plant. Wie die Bild nun berichtet, steht der 19-Jährige trotz dieser Tatsache weder vor Gericht noch befindet er sich bislang in Haft.
 

Kosten von 5000 Euro pro Tag

Zudem wurde nun bekannt, dass der ISIS-Sympathisant seit fast drei Jahren polizeilich überwacht wird. Etwa 5000 Euro pro Tag kostet die 24-Stunden-Überwachung von Ayman N. dem deutschen Staat.
 
Neben der Rundum-Überwachung trägt der 19-Jährige zudem eine Fußfessel. Seinen Wohnort Friedersdorf darf er nicht verlassen.



24-Stunden-Überwachung statt Gefängnis

Die polizeiliche Überwachung des 19-Jährigen geht so weit, dass er auch beim Einkaufen von vier Zivilpolizisten mit zwei Autos verfolgt und observiert wird. 
 
Auch während er sich in seiner Wohnung befindet wird Ayman N. überwacht. Laut Berichterstattung der Bild befinden sich, ob tagsüber oder nachts, stets mehrere Polizeibeamte um sein Haus herum. 


Schwere Vorwürfe gegen Ayman N.

Anfang 2017 nahm er im Internet Kontakt zu Mitgliedern der Terrororganisation ISIS auf. 
 
„Dort tat er kund, dass er einen Anschlag gegen das Leben vieler in Deutschland lebender Menschen verüben wolle.“ So ein Justizsprecher gegenüber der Bild.
 
Darüberhinaus soll sich Ayman N. nach einen Sprengstoffgürtel erkundigt haben. 
 
In einem Chat mit einem verdeckt arbeitenden Verfassungsschützer äußert sich der Islamist folgendermaßen: „Ich bin nicht nach Deutschland eingereist, um hier zu leben. Auch nicht, um hier mit einem Messer ein oder zwei Menschen zu töten. Ich habe Größeres vor ...“ 


„Die ganze Sache mit der Polizei nervt.“

Seit Dezember 2017 wird der 19-Jährige nun rund um die Uhr von den Polizeibehörden überwacht.
 
„Die ganze Sache mit der Polizei nervt.“, äußert sich der 19-Jährige kürzlich gegenüber einem Bild-Reporter. 
Zur Vollversion des Artikels