Ein mit Rattengift versehenes Stück Schinken wurde in Innsbruck gefunden.
Die Stadt Innsbruck hat Hundehalter zur Vorsicht aufgerufen. Sie sollen darauf achten, dass ihre Tiere keine etwaigen, im Stadtgebiet ausgelegten Giftköder fressen, hieß es in einer Aussendung am Montag. Mitte November hatte eine Hundehalterin einen mit Rattengift versetzten Schinken auf offener Straße gefunden.
Die Frau hatte damals das Veterinäramt verständigt. Eine toxologische Untersuchung der Universität München bestätigte nun, dass es sich um Rattengift handelte.
Köder bei Polizei melden
In Zusammenarbeit mit der Polizei soll "alles" unternommen werden, damit die schuldigen Personen ausfindig gemacht werden, betonte der für das Veterinärwesen zuständige Stadtrat Franz X. Gruber (ÖVP). Etwaige ausgelegte Köder beziehungsweise auffällige Gegenstände sollten sofort eingesammelt und der Polizei gemeldet werden, hieß es.