„Das hat nichts mehr mit Wildererromantik zu tun. Das war eine Auslöschung einer Kreatur“, betonte der Zirler Jäger Franz Reinhard im Gespräch mit ÖSTERREICH.
Immer wieder kommt es zu brutaler Wilderei in seinem Jagdrevier in Zirl, berichtet Reinhard: „Zirl ist eine Hochburg der Wilderer“, sagt er. So auch am Dienstagnachmittag: Der Jäger fand ein totes Gamskitz bei einer Futterstelle. Das acht Monate alte Tier wurde aus nächster Nähe mit einem Kopfschuss gezielt erlegt: „Das ist absolut hirnlos. Ein Gamskitz in der Notzeit im Winter und auch noch bei der Futterstelle so zu erschießen. Das ist Wildfrevelei“, zeigt sich Reinhard empört.
Anzeige Wegen der Größe des Einschlussloches vermutet Reinhard einen Revolver als Tatwaffe. Angezeigt hat er den Fall schon bei der Polizei. „Tue ich immer. Aber ob das etwas bringt?“, so Reinhard und bemängelt die „Wildererromantik“ im Land. „Ich hätte ja für Notsituationen Verständnis. Aber das hier, da geht es nicht mehr um Trophäen oder Fleisch, da geht’s nur ums Töten.“
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