Im Zuge von Ermittlungen flogen zwei als Massagesalons getarnte Bordelle auf, drei Verdächtige wurden angezeigt.
Zwei als Massagesalons getarnte Bordelle hat die Polizei in Innsbruck und St. Johann in Tirol entdeckt. In dem mutmaßlich illegalen Etablissement in Innsbruck soll auch eine 17-jährige Rumänin als Prostituierte gearbeitet haben. Drei Verdächtige, eine Rumänin, eine Einheimische und ein Deutscher wurden angezeigt.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes waren in St. Johann bereits seit dem Sommer vergangenen Jahres im Gang. Im Herbst kam ein weiterer angeblicher Massagesalon in Innsbruck dazu. Vergangene Woche schlug die Polizei schließlich zu. Nach Hausdurchsuchungen in den Studios in Innsbruck und St. Johann sowie in zwei Wohnungen erhärtete sich der Verdacht. Zwischen sechs acht Prostituierte sollen in den Etablissements gearbeitet haben. Die Verdächtigen wurden wegen Zuführens zur Prostitution und der Förderung von Prostitution Minderjähriger auf freiem Fuß angezeigt.