Geldhahn geöffnet
22 Millionen für Tiroler Gemeinden
01.07.2009
Die Regierung beschließt die Förderung für Gemeinde-Gebäude, Straßen und Brücken sowie Schulen. Kindergärten und Kindergartenversuch wurden ebenfalls genehmigt.
Das Land öffnet den Geldhahn - für die Gemeinden ein wahrer Geldregen. Denn das meiste Geld rinnt in die Sanierung und Erweiterung von Gemeinde- und Mehrzweckhäusern. Immerhin vier Millionen Euro. Weitere 2,9 Millionen gehen in den Ausbau und die Sanierung von Straßen, Wegen und Brücken. Die Gemeinden erhalten weitere 1,7 Millionen Euro für Volksschulen und 1,2 Millionen Euro für Haupt- und Sonderschulen sowie für Polytechnische Lehrgänge und eine Million für Altenwohn- und Pflegeheime.
Geld auch für Kindergärten
„Gleiche Lebensqualität in
Stadt und Land“, will LH Günther Platter damit herstellen. Somit wurden im
ersten Halbjahr rund 45 Millionen ausbezahlt. Im Vorjahr waren es 84
Millionen. „Heuer werden wir in derselben Größenordnung liegen“, verspricht
Platter. Geld gibt es auch für Kindergärten: mit Sonderförderungen etwa für
Ausstattung und Einrichtung (91.000 Euro) oder für Maßnahmen zur Steigerung
der Energieeffizienz (über 19.000 Euro). Für Projekte zur Dorferneuerung
sind 32.000 Euro vorgesehen.
Multikulturelle Erziehung
Für Kinderbetreuung gibt das Land heuer
51 Millionen Euro aus. Am Mittwoch hat Landesrätin Beate Palfrader mehrere
Gemeindekindergärten und auch den Kindergartenversuch - „Multikulturelle
Erziehung für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache“ - an 15 Standorten
genehmigt.