Massentötung wegen TBC-Gefahr

"45-minütiges Gemetzel!" 33 Hirsche totgeschossen

10.02.2020

Tierschützer sind entsetzt: Gräuelszenen sollen sich im 'Todesgatter' abgespielt haben.

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© Facebook / Verein RespekTiere
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Tirol. Es sind abscheuliche Bilder, die der Verein „RespekTiere“ am Montag auf seine Facebook-Seite stellte. Zu sehen sind Dutzende Hirsche, die in ihrem eigenen Blut liegen. Auch Zäune und Schnee sind voller Blut.

„Unfassbar“, schreibt der Verein in seiner Stellungnahme. In der Tiroler Gemeinde Kaisers schossen eigens beauftragte Jäger 33 Stück Rotwild. „Ein 45 Minuten langes Gemetzel“, so Bürgermeister Norbert Lorenz entsetzt.

Grund für den Massenabschuss sei die „TBC-Gefahr“, wegen der die Behörden die Tötungen anordneten. Dafür sollen die Tiere in eigens errichtete Zäune gelockt worden sein, sodass sie einfacher erschossen werden konnten. Aus den Spuren im Schnee lesen Experten Todesangst und Panik der Tiere.

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