Rinder-Tuberkulose

60.000 Tiroler Rinder werden untersucht

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Nach Fällen Rinder-Tuberkulose im Tiroler Außerfern beginnen am Dienstag flächendeckende Untersuchungen im Tiroler Oberland.

Im gesamten Tiroler Oberland werden ab sofort Rinder auf TBC untersucht, nachdem im November 28 Rinder wegen Tuberkulose getötet werden mussten. Laut "ORF Teletext" sind sieben Betriebe betroffen, es wird aber befürchtet das bis zu 100 Betriebe mit den infizierten Tieren Kontakt gehabt haben könnten. Rund 60.000 Stück Vieh müssen von den Tierärzten genauestens überprüft werden, im Fall eines erkrankten Tieres muss der betreffende Betrieb für vier Monate gesperrt werden. Die Arbeit der Veterinärmediziner soll bis Jänner abgeschlossen sein, damit die Bauern keine mit Probleme mit dem Almauftrieb im kommenden Jahr bekommen.

Menschen werden auch untersucht
Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass sich Menschen mit dem Erreger anstecken äußerst gering ist werden Menschen die auf betroffenen Höfen arbeiten ebenfalls untersucht. Ebenso werden sämtliche Betriebe desinfiziert.

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