Ein junger Afghane starb in einem Schnellimbiss in Wörgl. Gegner: 10 Tschetschenen.
Die aufsehenerregende Bluttat in Tirol ereignete sich bereit im August – doch erst jetzt gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass sie noch nach zwei weiteren Mittätern sucht, wobei einer davon der eigentliche mutmaßliche Täter ist!
Bei einem 20-Jährigen, der bereits in U-Haft sitzt, handelt es sich dagegen ebenso wie bei einem zweiten gesuchten Flüchtigen um Komplizen des Messer-Killers in einer Hamburger-Filiale. Alle drei Verdächtigen sind Tschetschenen, die sich an diesem Tag mit einer Gruppe Afghanen verabredet hatten, um gewisse Dinge zu besprechen.
Opfer starb nach der Einlieferung ins Spital
Geschäfte. Dabei dürfte es sich, wie von mehreren Seiten bestätigt wird, um Drogengeschäfte gehandelt haben. Nicht sicher ist es, ob es um die Aufteilung des Marktes bzw. der Gebiete ging oder ob die Übergabe von Suchtgift eskalierte und zu dem Banden-Krieg zwischen den beiden Ethnien führte.
Bei der Besprechung zwischen drei Afghanen (19 bis 21) und 10 Tschetschenen in etwa demselben Alter bekam Abdollah M. einen Bruststich ab. Er starb kurz daraufhin im Spital.
Die Angreifer machten sich mit einem silbernen VW Golf aus dem Staub, dessen Fahrer ausgeforscht werden konnte, der aber glaubhaft versichern konnte, nur als Chauffeur fungiert und nichts von den Geschehnissen im Schnellrestaurant gewusst zu haben.