Die Tourengeher mussten die Nacht mit ihren Rettern im Biwak verbringen.
Mit einem "Happy End" hat am Freitag eine aufwendige Rettungsaktion für zwei deutsche Skitourengeher im Tiroler Außerfern geendet. Die am Donnerstag zu den Urlaubern aufgestiegenen Bergretter konnten nach Einbruch der Dunkelheit und den Wetterverhältnissen nicht absteigen und mussten die Nacht in einer Schneehöhle verbringen. Auch am Freitag war ein Hubschrauberflug unmöglich. Die Touristen und ihre Bergretter gelangten schließlich am Nachmittag zu Fuß ins Tal. Sie überstanden laut Polizei ihr Abenteuer unverletzt, aber unterkühlt.
Abseilstelle unüberwindbar
Die Deutschen waren im Wettersteingebirge bei Ehrwald unterwegs, als ihnen eine 60 Meter lange Abseilstelle unüberwindbare Probleme bereitete. Nach ihrem Notruf stiegen die vier Bergretter zu ihnen auf, mussten die Rettungsaktion aber dann in der Dunkelheit und der dort herrschenden Lawinengefahr abbrechen.
Hubschrauberflüge waren auch am Freitag unmöglich. In dem Gebiet schneite es. Außerdem gab es dichten Nebel.