Vorarlberg & Tirol

Drei Deutsche sterben in Lawinen in Österreich

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Ein deutscher Tourengeher wurde am Großvenediger nur noch tot aus einer Lawine geborgen. In Vorarlberg wurden zwei weitere Wintersportler tot gefunden.

Ein Mann, der seit Samstagabend im Osttiroler Gemeindegebiet Prägraten am Großvenediger als vermisst gegolten hat, wurde am Sonntag kurz nach 13.00 Uhr tot unter einer Lawine aufgefunden. Der 49-Jährige war 1,20 Meter tief unter den Schneemassen von einem Lawinenhund entdeckt worden. Eine Bergung werde aufgrund der Gefahr von "Nachlawinen" heute nicht mehr möglich sein, erklärte ein Polizist.

In den Nachmittagsstunden war der Notarzt per Hubschrauber zur Unglücksstelle auf 1.530 Meter Höhe unterwegs, um den Tod des Urlaubers medizinisch zu bestätigen. Der Deutsche war von der Lawine rund 40 Meter mitgerissen worden. Bei der Suche hatten sich an den beiden Tagen bis zu 40 Mann mehrerer Bergrettungen und der Alpinpolizei sowie fünf Suchhunde beteiligt.

Zwei Tote in Vorarlberg
Die aus den Lawinen in Damüls (Bregenzerwald) und Riezlern (Kleinwalsertal) geborgenen Wintersportler sind ums Leben gekommen. Es handelt sich ersten Informationen zufolge in beiden Fällen um deutsche Staatsbürger.

Die Wiederbelebung des Mannes in Damüls sei ohne Erfolg verlaufen, teilte die Rettungs-und Feuerwehrleitstelle Feldkirch (RFL) mit. Der Tod des Mannes in Riezlern - es handelt sich um einen Wintersportler aus dem Raum Kempten (Bayern) - wurde von der Polizeiinspektion Kleinwalsertal bestätigt.

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