Am Zoll

Drogenhund Crack erschnüffelte Cannabis-Postsendung

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Der Vierbeiner schlug bei dem stark riechenden Paket sofort an. Der Kurier und auch der Warenempfänger wurden festgenommen.

Die Mitarbeiter der Post wurden im Zuge einer Paketabwicklung in einem Logistikzentrum aufgrund des auffälligen Geruchs aufmerksam. Sie benachrichtigten umgehend die Kollegen des Zolls und der Polizei. Es bestand der Verdacht, es könnte sich um eine Drogensendung handeln. Ein Diensthundeführer des Zolls kontrollierte mit seinem Spürhund „Crack“ die verdächtige Paketsendung. Der Vierbeiner schlug an.

Nach dem Fund klickten die Handschellen 

Rund 1,2 Kilogramm Cannabiskraut befand sich im Inneren. Die Beamten des Kriminalreferats des Stadtpolizeikommandos nahmen den Kurier fest. Beim Warenempfänger wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt, auch für ihn klickten die Handschellen. Gegen die involvierten Tatverdächtigen erfolgte eine entsprechende Anzeige auf freiem Fuß nach dem Suchtmittelgesetz.

„Der Aufgriff in Tirol verdeutlicht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den heimischen Behörden im Kampf gegen illegale Substanzen. Die Beamtinnen und Beamten der Post haben durch ihr besonnenes Handeln hier einen entscheidenden Beitrag geleistet. Die Arbeit unserer Zollbeamten ist entscheidend im Vorgehen gegen verbotene Schmuggelware, und unsere Diensthunde sind spezialisiert darauf, Bargeld, Drogen und Tabak aufzuspüren. Dank der ausgezeichneten Schulung unserer Hunde können wir bei Postsendungen risikoorientierte Suchtgiftkontrollen sicherstellen“, so Finanzminister Magnus Brunner.
  

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