Wintereinbruch

Dutzende Schafe in Osttirol erfroren

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In Osttirol mussten aufgrund des Wintereinbruchs 1500 Schafe von Almen evakuiert werden. Dutzende Tiere sind erfroren.

Weitgehend erfolgreich ist die Rettungsaktion für insgesamt 1.500 Schafe und Ziegen verlaufen, die vergangene Woche in Osttirol vom Wintereinbruch überrascht worden waren. Wie der Amtsleiter der Gemeinde Matrei Hans Panzl Montagmittag mitteilte, habe sich die Situation "deutlich entspannt".

Am Wochenende bzw. Montagvormittag sei der Großteil der Tiere abgetrieben worden. Allerdings würden sich noch mehr als 100 Schafe in dem Gebiet befinden.

Hubschrauber zur Lagepeilung
Zu Rettung der Tiere wurden am Montag weitere Hubschrauber-Sichtungsflüge durchgeführt. Dabei soll geprüft werden, ob weitere Flüge zur Versorgung der Schafe mit Heu notwendig seien. Die Zeit drängt dabei. Denn heute sei das Wetter "sehr schön", während am Dienstag mit einem neuerlichen Wintereinbruch gerechnet werde. Wie viele Tiere bei den starken Schneefällen im Bereich Innergschlöss und der in 2.782 Metern Höhe gelegenen Prager Hütte verendet sind, konnte Panzl noch nicht genau beurteilen. An die 100 Tiere sollen erfroren oder in Lawinen umgekommen sein.

Dutzende tote Tiere gesichtet
Bei den Hubschrauberflügen wurden Dutzende verendete Schafe gesichtet. Auch auf zahlreichen Almen im Salzburger Pongau werden seit Tagen hunderte Schafe vermisst. Von ihnen fehlt jede Spur. Auch im Pongau hat der Wintereinbruch auf den Hochalmen viele Tiere überrascht.

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