Moldawier

Einbrecher-König schlug 221 Mal zu!

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Am Innsbrucker Hauptbahnhof verkaufte der Moldawier seine Beute.

Dieser Kriminelle brach im Westen bislang alle negativen Rekorde: Der Moldawier Ion G. (25) soll im Zeitraum von April 2006 bis zum Juli dieses Jahres 140-mal „erfolgreich“ eingebrochen haben. Weitere 81-mal blieb es beim Versuch.

Festnahme
Der Mann war am 7. Juli nach einem Festnahmeauftrag aus Salzburg am Innsbrucker Hauptbahnhof festgenommen worden und sitzt seitdem in Salzburg in U-Haft. Seine Taten hat er in Tirol, Salzburg, und in der Steiermark begangen. In Tirol hat er 140-mal (!) eingebrochen, 70-mal davon heuer.

Bahnfahrer
Die meisten Taten beging der Einbrecherkönig in Orten entlang der Westbahn. Ion G. hat nämlich angegeben, per Bahn aus Italien zu seinen Einbruchstouren angereist zu sein. Dort lebte er seit 2006, nachdem in Österreich sein Asylantrag abgelehnt worden war.

Einzeltäter
Die Beute will er dann auf der Rückreise größtenteils auf dem Innsbrucker Hauptbahnhof verkauft haben. Seine Hehler sind vorerst noch unbekannt. Mit dem Verkaufserlös bestritt der Moldawier seinen Lebensunterhalt. Er behauptet, stets Einzeltäter gewesen zu sein. „Wir können ihm das Gegenteil nicht beweisen“, so Josef Holzberger vom Landeskriminalamt Salzburg.

Geschäfte im Visier
Spezialisiert war Ion G. auf Geschäfte, Firmen, Gasthöfe, Vereinsheime, Kindergärten und Schulen. „Er hat einfach alles aufgebrochen, was ihm gerade unterkam“, sagte Oberst Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamts Tirol, nach der Festnahme zu ÖSTERREICH.

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