Tragischer Urlaub

Gummiball verschluckt - Bub erstickt

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Ein sieben-jähriger Bub aus Deutschland, der mit seinen Eltern in Tirol Urlaub gemacht hatte, ist erstickt, weil er einen Gummiball verschluckt hat.

Ein tragisches Ende hat der Urlaub einer deutschen Familie am Montagnachmittag in Tirol genommen. Der sieben-jährige Sohn verschluckte bei einem Auslug im Pitztal (Bezirk Imst) einen Gummiball. Rettungsversuche des Vaters und des alarmierten Notarztes scheiterten. Im Krankenhaus konnte nach Angaben der Polizei nur noch der Tod des Buben festgestellt werden.

Die aus Gifhorn (Niedersachsen) stammende Familie war am Nachmittag bei der so genannte Benny-Raich-Brücke in Arzl unterwegs. Mit dabei waren ihre sieben Kinder im Alter von zehn Monaten bis elf Jahren. Bei der Brücke befindet sich ein Automat, wo die Eltern ihren Kindern einige Gummibälle kauften. Beim Einsteigen in ihr Fahrzeug verschluckte der Siebenjährige einen Gummiball im Durchmesser von etwa vier bis fünf Zentimetern.

Rettungsversuche blieben erfolglos
Zuerst versuchte der Vater, den verschluckten Gummiball mit den Fingern aus dem Halsbereich des Buben zu entfernen. Da ihm dies aber nicht gelang, lief er zu einem nahe gelegenen Haus und ersuchte die Hausbewohner um Verständigung der Rettungskräfte. In der Zwischenzeit versuchte die Mutter des Buben den Gummiball zu entfernen, dies gelang auch ihr nicht.

Nach Eintreffen der Rettungskräfte konnte ein Teil des Gummiballes entfernt werden. Anschließend begannen die Rettungskräfte mit der Reanimation. Im Krankenhaus konnte dem Buben dann allerdings nicht mehr geholfen werden.

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