Wanderin hatte sie nicht angeleint

Hunde gingen auf Weide auf Kälber los

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Trotz zahlreicher Kuh-Attacken bleiben die Urlauber weiterhin mehr als leichtsinnig.

Neuerlich herrscht Kopfschütteln über Wanderer. Nun tauchte ein privates Video auf, auf dem eine Hundehalterin zu sehen ist, die mit ihren beiden nicht angeleinten Vierbeinern über eine eingezäunte Weide in Vorberg im Voldertal (Bez. Innsbruck-Land) spaziert.

Angriff. Zuerst rennt ein Hund auf die Herde von Kälbern zu und versucht dabei, das junge Rind mehrfach zu attackieren. Nach kurzer Zeit kommt schließlich auch der zweite Vierbeiner dazu und ging ebenfalls auf die Kälber los.

Rufe. Die Hundebesitzerin habe laut einer Augenzeugin die Tiere zwar immer wieder gerufen, doch diese reagierten darauf einfach nicht. Dass der Vorfall glimpflich ausging, lag nur daran, dass die Mütterkühe noch nicht auf die Almwiese gebracht wurden und die Kälber alleine auf der Weide grasten.

Der Obmann der Agrargemeinschaft Vorberg-Steinkasern Julius Schmiderer wünscht sich von den Wanderern mehr Eigenverantwortung: „Es gibt aber immer wieder die berühmten fünf Prozent, die sich nicht an die Regeln halten.“ Erst vor zwei Wochen wurden in Tannheim (Bez. Reutte) drei Touristen von Kühen verletzt.

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