Innsbruck

Immer mehr Alpintote in Tirol

07.03.2013

Die meisten der verunglückten Personen lassen ihr Leben beim Wandern.

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Jährlich sterben 300 Personen im österreichischen Gebirge. In Tirol ist die Zahl der Alpintoten sogar doppelt so hoch wie jene der Verkehrstoten. Mangelhafte Planung, Selbstüberschätzung und Unwissen über Wetter- und Lawinenbedingungen sind häufige Ursachen für Unfälle in den Bergen. Ein Drittel aller Todesopfer verunglückt beim Wandern. Knapp 90 Prozent der toten Bergsteiger sind Männer. Die Hälfte der Opfer ist dabei auf Herz-Kreislauf-Versagen zurückzuführen.
 

Tipps.
Um künftig mehr Alpinunfälle zu verhindern, veranstalten die Naturfreunde Österreich 50 kostenlose Sicherheitstage, an denen die notwendigen Grundkenntnisse für die Bereiche Wandern, Sportklettern, Klettersteig- und Skitourengehen von Profis vermittelt werden.

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