Ein Gebäude der Universität Innsbruck ist am Freitag wegen radioaktiver Strahlung gesperrt worden. Es seien in der „Alten Chemie“ am Innrain leicht erhöhte Werte radioaktiver Strahlung festgestellt worden. Sicherheitshalber habe man daher das ohnedies nahezu leer stehende Gebäude gesperrt, teilte die Uni mit.
Untersuchungen laufen Die „Alte Chemie“ sei nach dem Neubau des "Centrums für Chemie und Biomedizin" (CCB) bereits routinemäßig abgesiedelt worden. Mit Ausnahme eines einzigen Arbeitsbereichs seien bereits alle Einrichtungen in ihren neuen Räumlichkeiten untergebracht worden.
Worauf die erhöhten Strahlungswerte zurückzuführen sind, war vorerst unklar, sagte ein Sprecher der APA. Genauere Untersuchungen sollen in den nächsten Tagen folgen. Für die Allgemeinheit bestehe beziehungsweise habe zu keiner Zeit eine Gefährdung bestanden, hieß es.
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