Aktivisten der Letzten Generation blockieren erneut Straßen in Innsbruck und Salzburg.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben Montagfrüh einmal mehr Straßen in Innsbruck und in der Stadt Salzburg blockiert und für erhebliche Staus im Frühverkehr gesorgt. In Innsbruck protestierten rund 15 Aktivisten seit 7.00 Uhr auf der Grenobler Brücke sowie der viel befahrenen Haller Straße, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Sie führten bei Regen eine Sitzblockade durch und machten sich zu einem Protestmarsch auf.
???????? TEMPOLIMIT ALS EINFACHSTE SICHERHEITSMASSNAHME ????????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 24, 2023
Wir unterbrechen heute den Verkehr und fordern bundesweit #Tempo100 auf Autobahnen als eine der einfachsten Maßnahmen zur Eindämmung der #Klimakrise. #LetzteGeneration pic.twitter.com/0WxoNL9oiB
In Salzburg hatten kurz nach 8.00 Uhr ebenfalls 15 Personen in der Imbergstraße mit einem Banner die Fahrbahn betreten und blockiert. Als die Polizei gegen 9.00 Uhr die Versammlung auflöste, klebten sich zwei Personen auf der Straße fest, der Verkehr floss aber einspurig weiter. Die anderen Demonstranten marschierten dann weiter Richtung Staatsbrücke und Rudolfskai. Wie der ÖAMTC die APA informierte, kam es zu umfangreichen Staus im Innenstadtgebiet.
????????♀️????????♂️ BUNDESWEIT #TEMPO100 & KEIN NEUES ÖL ODER GAS ????????♀️????????♂️
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) April 24, 2023
Auch in Salzburg haben wir für #Tempo100 auf Autobahnen und ein Stopp aller neuen Öl- und Gasbohrungen protestiert.#LetzteGeneration pic.twitter.com/9xoy6hd8Dx
Unterstützt wurden die Aktivisten laut eigenen Angaben von einer Gruppe an Wissenschaftern der "Scientists for Future". Gefordert wurde auf Spruchbändern einmal mehr etwa Tempo 100 auf allen österreichischen Autobahnen sowie ein Stopp aller neuen Bohrungen nach Gas und Öl.