Klimaaktivisten der Gruppierung "Letzte Generation" haben Donnerstagfrüh das vierte Mal in Folge im Innsbrucker Frühverkehr für Staus gesorgt.
Sie blockierten die zentral gelegene Innbrücke, hieß es von der Polizei zur APA. An der Fahrbahn habe sich niemand angeklebt. Wie Pressesprecher Stefan Eder meinte, seien die Auswirkungen diesmal aber nicht so gravierend, nachdem die anderen Brücken über den Inn geöffnet seien.
⛔️ PROTEST AUF INNBRÜCKE ⛔️
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) June 15, 2023
???? Wir unterbrechen den fossilen Alltag um die Gesellschaft wachzurütteln.
‼️ Wir alle sind die Letzte Generation, die noch gegensteuern kann.#LetzteGeneration pic.twitter.com/BECoKVqpfy
Daher gebe es auch keinen Grund, die Aktion aufzulösen. Die zusätzliche Verkehrsbelastung verteile sich nun auf Innstraße und Innrain, berichtete Eder. Die "Letzte Generation" hält derzeit eine Protestwoche in Innsbruck ab. Täglich wurden wichtige Verkehrsadern stillgelegt, zum Teil klebten sich die Aktivistinnen und Aktivisten an der Fahrbahn an. Am Mittwoch war der Protest stellenweise aufgelöst worden.