Der Mann wurde von der Rettung versorgt und von der Polizei befragt, jedoch verhielt er sich wenig kooperativ und wurde aggressiv.
Tirol. Ein mysteriöser Fall um einen Messer-Angriff beschäftigt momentan die Polizei in Kufstein. Gegen 18.30 Uhr war am Montag ein Notruf eingegangen: Ein Mann mit Stichwunden am Oberkörper sei am Bahnhof aufgetaucht. Eine Streife machte sich auf die Suche nach dem Mann, wie "TT.com" berichtet.
Die Beamten fanden den Verletzten, der von der Rettung versorgt wurde. Dabei verhielt sich der 51-Jährige allerdings wenig kooperativ. Der Österreicher war laut Aussendung der Polizei ausgesprochen aggressiv. So sehr, dass er am Transportstuhl fixiert werden musste. Schließlich wurde der Mann in das örtliche Krankenhaus eingeliefert.
Der 51-Jährige wollte allerdings zunächst nicht sagen, woher er die lebensbedrohlichen Stichwunden hatte.
Verdächtiger ausgeforscht
Die Polizei hat inzwischen einen 31-jährigen Deutschen als Tatverdächtigen ausgeforscht. Dem Mann wird vorgeworfen, dem 51-Jährigen die Stichverletzungen in einer Wohnung in Kufstein zugefügt zu haben. Der Deutsche wurde auf freiem Fuß angezeigt, sagte ein Polizeisprecher der APA.