Der 46-jährige erfahrene Paragleiter geriet während des Flugs in über 2.800 Metern Höhe in Turbulenzen. Den Absturz überlebte er nicht.
Der 46 Jahre alte Mann aus Völs bei Innsbruck war mit seinem Paragleitschirm am Montag vom Arlberg her kommend in Richtung Landeck geflogen. Im Bereich der Eisenspitze in den Lechtaler Alpen bei Flirsch geriet er aber offenbar in großer Höhe in Turbulenzen. Am Grat des „Mutterkopfes“ stürzte er mit seinem Fluggerät schließlich ab und blieb in einer Höhe von 2.050 Metern liegen.
Bergsteiger riefen Hilfe
Eine Gruppe von Bergsteigern beobachtete
das tragische Geschehen. Sie verständigten per Handy den Betreiber einer
nahe gelegenen Alm. Dieser wiederum alarmierte die Rettungsleitstelle. Die
Bergrettung rückte sofort mit dem Helikopter aus.
Schwierige Bergung
Um zum Unglücksort zu gelangen, mussten die
Einsatzkräfte allerdings auch noch 120 Meter zu Fuß aufsteigen. Als sie das
Opfer erreichten, kam aber jede Hilfe zu spät. Die Notärztin konnte nur noch
den Tod des 46-jährigen Paragleiters feststellen. Die Bergung des Leichnams
sorgte danach noch einmal für Schwierigkeiten. Die Bergrettung Flirsch
musste das Opfer sichern und über einen 30 Grad steilen Berghang
transportieren. Dabei wurden die Bergretter von der Alpinpolizei Landeck und
der Flugpolizei unterstützt.