Glimpflich

Pfeil traf Tiroler Mountainbiker

Kinder spielten in Tirol mit Pfeil und Bogen. Dabei trafen sie aus Versehen einen Biker. Der Pfeil blieb im Rucksack des Mannes stecken.

Glimpflich ist ein Zwischenfall beim Spielen mit "Pfeil und Bogen" durch drei Kinder im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land am Samstag ausgegangen. Dabei hat ein abgeschossener Pfeil einen Mountainbiker getroffen. Da dieser im Rucksack des Freizeitsportlers stecken blieb, hatte der 71-jährige Mann davon nichts bemerkt. Inzwischen konnte der Vorfall geklärt werden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Die Innsbrucker Familie war am Nachmittag auf einer Piste im Skigebiet der Mutterer Alm talwärts gewandert. Dabei hatten die Kinder im Alter von fünf, zehn und elf Jahren mit Pfeil und Bogen gespielt. Nach Angaben der Polizei, sei vonseiten der Eltern darauf geachtet worden, "keine Personen zu verletzen oder Sachen zu beschädigen".

Als die Sicht auf einen Forstweg durch Nadelbäume verstellt war, dürfte ein abgeschossener Pfeil den talwärts fahrenden Mountainbiker getroffen haben. Durch Handzeichen und Zurufen wollte die Familie den Mann aufmerksam machen. Dieser registrierte allerdings nichts und wurde erst bei der Talstation der Mutterer Alm durch andere Personen auf das Wurfgeschoß angesprochen.

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