Innsbruck

Polizeizentrum neu:
Stadt lenkt ein

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Der Polizei-Standort an der Kaiserjägerstraße soll saniert werden.

Nächste Runde im Tauziehen um ein neues Sicherheitszentrum in Innsbruck: Nachdem Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) per Brief auf eine Realisierung des Polizeizentrums Druck machte und dabei vorschlug, die beiden Standorte an der Kaiserjägerstraße und am Innrain groß umzubauen, hat nun die Stadt geantwortet.
 

Bedingungen.
Man sei verhandlungsbereit, sofern einige Grundbedingungen gelöst werden, so die Stadtregierung. Gefordert wird ein nachvollziehbares Raumprogramm, in welchem ersichtlich ist, wieso die Polizei das benachbarte Heim am Hofgarten wirklich braucht. Außerdem ist der Kaufpreis des Heims offen. Die Vorstellungen der Stadt und der Bundesimmobiliengesellschaft gehen hier um mehrere Millionen Euro auseinander. Und: Die Bürgermeisterin erwartet sich ein Ersatzgrundstück für das Heim am Hofgarten.
 

Polizei.
Für Landespolizeidirektor Helmut Tomac ist der „polizeiliche Mehrwert“ deutlich höher, wenn der Standort an der Kaiserjägerstraße mit dem Heim am Hofgarten zum neuen Sicherheitszentrum wird. Diese Version sieht er nach wie vor als „einmalige Gelegenheit“. Aber bisher legte sich die Stadt immer quer und plant das Heim zu einem Studentenwohnheim zu machen. Fix ist derweil nur: Es wird an beiden Standorten geplant.

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