In einem Umspannwerk in Innsbruck -Ost kam es zu einem Kurzschluss.
Ein Kurzschluss im Umspannwerk Innsbruck-Ost hat am Dienstag die Stromversorgung in weiten Teilen der Tiroler Landeshauptstadt lahmgelegt. Die Störung habe sich in der Schaltanlage einer 110kV-Leitung ereignet, erklärte IKB-Vorstandsdirektor Franz Hairer gegenüber der APA. Rund 4.000 Haushalte seien in den Stadtteilen O-Dorf, Mühlau, Arzl, Rossau und Saggen vorübergehend ohne Strom gewesen.
Ursache noch unbekannt
Zu dem Kurzschluss war es laut Hairer um 9.47 Uhr gekommen. Danach habe sich die automatische Schutzeinrichtung eingeschaltet. Dadurch kam es in weiterer Folge im Umspannwerk-Nord zu Problemen, das auch daran hänge. "Ab 10.20 haben wir damit begonnen, die Systeme sukzessive wieder zuzuschalten", schilderte Hairer. Was den Kurzschluss ausgelöst habe, sei noch nicht geklärt: "Wir sind dabei das zu eruieren."
Da auch Ampelanlagen ausfielen, kam es zu Staus in der Tiroler Landeshauptstadt. Über gröbere Zwischenfälle war vorerst nichts bekannt.