96 Murenabgänge und Hangrutschungen, tausend Haushalte ohne Strom, zahlreiche evakuierte Gebäude, 60 schwer getroffene Betriebe: Das Tiroler Unterland als Hotspot des Hochwassers glich am Dienstag einem Katastrophengebiet.
Aber: Die Pegel gingen langsam zurück und die Einsatzkräfte konnten mit dem Aufräumen beginnen. 1.000 Feuerwehrleute und Soldaten konzentrierten sich vor allem auf Kössen, das teilweise bis zu zwei Meter überschwemmt war. Der Kössener Ortsteil Erlau mit mehreren Hundert Einfamilienhäusern war von einer Spur der Verwüstung durchzogen. Keller wurden ausgepumpt, Geröll weggeschafft, überflutete Häuser und Verkehrswege von Schlamm befreit.
Das Hauptproblem: „Je länger Schlamm in den Gebäuden bleibt, desto härter wird er“, sagt Sanierungsexperte Christian Peer. Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) ging am Dienstag von Schäden in „zweistelliger Millionenhöhe“ aus. Das Land schürte deshalb ein Sofortmaßnahmenpaket. „Das Land wird für alles, was nötig ist, aufkommen“, sagte Platter.
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