Ein vierjähriger Bub fiel in Tirol in den elterlichen Pool. Laut Polizei ist "er nicht gut beieinander".
Ein vierjähriger Bub hat am Samstagnachmittag in Tirol einen schweren Unfall erlitten. Das Kind war beim Spielen in den elterlichen Pool im Garten gestürzt. "Er ist nicht gut beieinander", meinte der Polizeibeamte Helmut Kreiner. Die Mutter hatte den leblosen Körper im Wasser treiben gesehen und das Kind gerettet. Er wurde aus dem Bezirk Schwaz mit dem Helikopter in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Reanimation
Der Vater, ein Arzt, nahm daraufhin
Reanimationsmaßnahmen bei dem Buben vor. In weiterer Folge kümmerte sich der
Notarzt um den Vierjährigen. Der Kleine aus Terfens hatte zuvor mit anderen
Kindern gespielt. Als die Mutter gegen 15.15 Uhr aus dem Fenster blickte,
entdeckte sie im Wasser ihren Sohn. Der Pool messe an der tiefsten Stelle
1,80 Meter, am Beckenrand 1,20 Meter, teilte der Polizeibeamte mit.
"Schockraum"
Zum Gesundheitszustand des Buben gab es
vorerst keine Informationen. Er befinde sich noch im "Schockraum", hieß es
vonseiten der Tilak (Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH).