Ein Zweierseilschaft stürze Dienstagvormittag in der "Grögerrinne" ab.
Bei einem Alpinunfall am Großglockner sind am Dienstag zwei Bergsteiger aus Kärnten ums Leben gekommen. Die beiden Alpinisten stürzten aus bisher ungeklärter Ursache rund 400 Meter über steiles und felsendurchsetztes Gelände in die Tiefe. Während der eine Bergsteiger (49) sofort tot war, erlag sein 56-jähriger Begleiter laut Polizei im Krankenhaus in Lienz seinen schweren Verletzungen.
Die beiden Alpinisten waren am Morgen in einer Zweierseilschaft über die Südseite des Großglockners (3.798 Meter) aufgestiegen. Als das Duo die "Grögerrinne", eine 45 Grad steile Firnflanke, erreicht hatte, kam es zu dem Unglück. Die beiden Kärntner stürzten rund 400 Meter in die Tiefe und kamen im Bereich des "Teischnitzkees" zu liegen.