Der Leichnam wurde bei einem Suchflug des Polizeihubschraubers gefunden.
Tirol. Am Sonntag stürzte ein Bergsteiger auf der Leutascher Dreitorspitze tödlich ab. Er wollte über den sogenannten "Teufelsgrat" klettern, als das Unglück passierte. Nachdem der Mann nicht wie geplant zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr wieder zuhause war, alarmierte seine Frau die Einsatzkräfte. Ein Suchflug des Polizeihubschraubers fand schließlich einen Leichnam in einem Schotterhang unterhalb des "Teufelsgrates".
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Bisherigen Erkenntnissen zufolge dürfte der Kletterer im Gratbereich zu Sturz gekommen sein. Anschließend stürzte er etwa 250-300 Meter über die senkrechte Südwand der Schüsselkarspitze bis zum Wandfuß ab, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog.
Eine gerichtliche Obduktion durch die Staatsanwaltschaft zur genauen Identitätsfeststellung wurde angeordnet.