Im Zillertal kam es zu einer zweiten Tragödie für Urlauber aus Holland.
Während eine 12-Jährige aus den Niederlanden ausgerechnet am Christtag beim Skifahren nach einem Crash mit einem Baum starb (alle Infos hier), folgte in Tirol am Sonntag ein weiterer tragischer Todesfall.
Skifahren nach Weihnachten: Darauf musste am Sonntag ein 39-jähriger Niederländer verzichten. Er hatte sich an der Hand verletzt und entschied sich deshalb allein Wandern zu gehen, während seine Frau und die Kinder zum Horberg zum Skifahren aufbrach. Vereinbart war, dass er zu Fuß über den Kleinschwendberg aufstieg, um seine Familie später bei der Bergstation zu treffen – wo er leider nie ankam.
Als eine örtliche Bäuerin ihre Kühe fütterte, sah sie auf dem angrenzenden Wanderweg eine zusammengesunkene Person. Der Polizei gelang es, die Angehörigen des Toten über die Kassarechnung des Skipasses, den der vermutlich wegen eines medizinisch Notfalls Verstorbene bei sich trug, auszuforschen.