Der seit Montag vermisste Skitourengeher in Tirol ist am Dienstag bei der fortgesetzten Suche nur noch tot geborgen worden.
Bergretter fanden den 54-Jährigen zwei Meter unter den Schneemassen, berichtete die Einsatzleitung. Die am Montagabend abgebrochene Suchaktion nach dem Verschütteten war am Dienstag bei Tagesanbruch fortgesetzt worden. 60 Mann waren mit Schaufeln und Sonden auf dem riesigen Lawinenkegel unterwegs.
Spur löste Suche aus
Die Suche war ausgelöst worden,
nachdem eine Skispur entdeckt worden war. Sie führte in den Kegel hinein,
aber nicht mehr heraus. Der Abgang ereignete sich nördlich des 2.646 Meter
hohen Roßkogels, der zwischen den Orten Gries im Sellrain und Oberperfuß
befindet. Bei dem Tourengeher soll es sich um einen Einheimischen aus dem
Bezirk Innsbruck-Land handeln.
Die Schneemassen waren in eine Mulde abgegangen und teilweise meterhoch aufgetürmt. Das Gebiet im sogenannten Alblstal befindet sich außerhalb des gesicherten Skiraumes.