Der 70-Jährige gab an, das Gefährt übersehen zu haben.
Wegen angeblich schlechter Sicht hat ein 70-jähriger Wiener am Sonntagnachmittag im Skigebiet "Rangger Köpfl" im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land einen Ski-Doo zu spät erkannt. Der Urlauber rammte das Pistenfahrzeug und musste mit schweren Verletzungen in die Innsbrucker Universitätsklinik eingeliefert werden.
Linken Arm gebrochen
Nach Angaben des 42-jährigen
Liftbediensteten, der das Gefährt gelenkt hatte, waren die orange
Drehleuchte sowie das Tagfahrlicht eingeschaltet. Auf Höhe des mittleren
Bereiches des "Sulzstichschleppliftes" habe er einige Skifahrer
wahrgenommen.
Einer der Wintersportler sei jedoch direkt auf den Ski-Doo zugefahren. Ein Ausweichen sei wegen der abfallenden Piste zur darunter verlaufenden Schlepplifttrasse nicht möglich gewesen. Der 70-Jährige brach sich laut Polizei den linken Arm. Außerdem erlitt er Verletzungen am linken Bein.