Ein Einheimischer geriet mit seinem Pkw in eine Menge von 400 Feiernden.
Filmreife Szenen haben sich in der Silvesternacht in Mayrhofen im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) abgespielt. Ein 46-jähriger Einheimischer geriet mit seinem Auto auf der Hauptstraße in eine Menschenmenge von rund 400 Feiernden. Plötzlich attackierten mehrere Passanten das Fahrzeug mit Händen und Füßen, zwei Unbekannte hechteten auf die Motorhaube und ein 17-jähriger Deutscher schlug die Heckscheibe ein. Der Pkw wurde laut Polizei "rundum" demoliert.
Der Zwischenfall hatte sich gegen 1.30 Uhr ereignet. Der 17-jährige Urlauber habe versucht in das Fahrzeuginnere zu gelangen und wurde von dem in Panik geratenen Lenker rund 150 Meter auf dem Kofferraumdeckel hängend mitgezogen. Dabei erlitt der Jugendliche eine Schnittwunde. Er wurde wegen Sachbeschädigung angezeigt. Weitere Täter konnten vorerst nicht ausgeforscht werden.