Ein Regionalzug aus Seefeld erfasste das Mädchen in der Nähe des Bahnhofs Hötting. Sie wurde in die Innsbrucker Klinik eingelierfert und sofort operiert.
Weil sie eine Abkürzung über die Gleise nehmen wollte, ist eine 15-jährige Schülerin am Montagvormittag in Innsbruck von einem Regionalzug erfasst und schwer verletzt worden. Der aus Seefeld kommende Zug hatte das Mädchen im Bereich des Bahnhofs Hötting erwischt. Sie wurde in die Innsbrucker Klinik eingeliefert und musste sofort operiert werden.
Zu dem schweren Unfall war es gegen 8.00 Uhr gekommen. Der Lokführer hatte noch das Signal Achtung gegeben und eine Notbremsung eingelegt, doch der Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Der Übergang dürfte nach ersten Informationen der Polizei häufiger von den Schülern der in der Nähe gelegenen HTL als Abkürzung benutzt werden.
Als tragisch und sehr bedauerlich, bezeichnete ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel das Geschehen. Leider komme es immer wieder zu schweren Unfällen, weil die Leute unerlaubt über die Gleise gehen. Er finde es unverständlich. "Es kommt ja auch niemand auf die Idee über die Autobahn zu gehen", sagte er. Er verwiese auf eine erst kürzlich gestartet österreichweite Aufklärungskampagne gegen das Überschreiten der Gleise.