Wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Mädchens hat die Innsbrucker Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen einen 18-Jährigen aus dem Tiroler Oberland eingeleitet. Der junge Mann soll sich als Babysitter angeboten und dabei das Kind missbraucht haben. Er saß zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
Der Oberländer habe sich im Internet als Babysitter angeboten. Eine Mutter erstatte schließlich vor knapp drei Monaten Anzeige, weil ihre Tochter Äußerungen getätigt habe, die auf sexuellen Missbrauch schließen ließen.
Der Verdächtige habe sich geweigert, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft in U-Haft genommen. Er legte aber beim Oberlandesgericht Beschwerde ein und bekam Recht. Mangels dringenden Tatverdachts wurde die Unteruschungshaft vom Oberlandesgericht mittlerweile aufgehoben. die ermittlungen sind weiterhin im Laufen, neue Verdachtsfälle gibt es vorerst noch nicht.
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