Soforthilfe für Japan

Tiroler Landesregierung will 50 Kinder einladen

22.03.2011

Man möchte damit ein Zeichen der Verbundenheit setzen.

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Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Japan hat die Tiroler Landesregierung eine Soforthilfe von 50.000 Euro beschlossen. Zudem werde sich das Land Tirol an einer Aktion der Republik Österreich beteiligen und 50 Kinder aus den betroffenen Regionen nach Tirol einladen, hieß es am Dienstag bei der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung in Innsbruck.

50.000 Euro als Soforthilfe
"Als Zeichen der Ermunterung und als Symbol unserer Solidarität mit den Menschen in Japan stellen wir 50.000 Euro an Soforthilfe zur Verfügung", sagte LH Günther Platter (V). Die Soforthilfe und die Aufnahme von japanischen Kindern in Tirol seien ein "richtig dosiertes Zeichen der Verbundenheit", erklärte LHStv. Hannes Gschwentner (S). Über das Rote Kreuz sollen mit diesem Geld an Ort und Stelle notwendige Dinge wie Zelte, Decken oder Wasser beschafft und verteilt werden. Die Kinder sollen in einem gesunden Umfeld Erholung finden.

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