Der verunglückte Lenker ist in Mayerling falsch aufgefahren.
Ein Geisterfahrer-Unfall auf der Außenring-Autobahn (A21) im Bezirk Baden hat am Donnerstagvormittag nach Angaben von Asfinag und ÖAMTC ein Todesopfer gefordert. Eine bei der Frontal-Kollision verletzte Frau (29) wurde von "Christophorus 3" ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.
© BFK Baden/Stefan Schneider
www.bfkdo-baden.com
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Sperre
Schauplatz der Karambolage zweier Pkw war die Richtungsfahrbahn zur Westautobahn (A1) zwischen Heiligenkreuz und Mayerling. Die A21 blieb in diesem Abschnitt für vorerst unbestimmte Zeit, jedenfalls bis in die Nachmittagsstunden, gesperrt. Die Erhebungen zum Unfallhergang dauerten an.
Frontalzusammenstoß
Zeugen zufolge war ein - laut Bezirksfeuerwehrkommando älterer - Pkw-Lenker gegen 10.15 Uhr in Mayerling auf die falsche Richtungsfahrbahn der A21 aufgefahren, sagte Willy Konrath von der Landesverkehrsabteilung der Polizei. Nachdem der Mann mit seinem Auto zunächst zwei Lkw gestreift hatte, kam es wenig später zu dem Frontalzusammenstoß mit einem anderen Kleinwagen. Der Geisterfahrer starb noch an der Unfallstelle.
Keine Lebensgefahr
Bei der Verletzten handelt es sich nach ÖAMTC-Angaben um eine 29-Jährige aus St. Pölten. Lebensgefahr bestehe nicht, sagte ein Club-Sprecher.
LKW mussten warten
Pkw wurden während der Sperre der A21 in Heiligenkreuz zur B11 ab- und in Mayerling wieder aufgeleitet, teilte die Asfinag mit. Lkw mussten laut Konrath die Freigabe der Strecke in Fahrtrichtung A1 abwarten.