In dem Prozess am Wiener Landesgericht plädieren seine fünf mutmaßlichen Komplizen auf "nicht schuldig".
Nach den Todesschüssen auf einen Guru in einem Wiener Tempel der Ravidas-Bewegung im Vorjahr stehen ab heute sechs angeklagte Sikhs vor Gericht. Ihnen wird Mord beziehungsweise Beihilfe vorgeworfen.
5 "Komplizen" plädieren auf nicht schuldig
Laut
der Rechtsvertreterin der fünf als Komplizen angeklagten Männer werden ihre
Mandanten auf „nicht schuldig“ plädieren. Sie hätten nichts mit dem Attentat
zu tun gehabt, wären von den Anwesenden grundlos verprügelt worden.
Todesschütze kann sich nicht erinnern
Die
Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, den Indern ihre Mittäterschaft
nachweisen zu können. Wie berichtet, erlitt der Todesschütze bei einem Kampf
nach dem Attentat einen Schädelbruch. In Folge will er sich an nichts mehr
erinnern können.