Die Wiener Anwältin und Tierschützerin geriet für Urlaubsfoto ins Kreuzfeuer der Kritik.
Astrid Wagner, ihres Zeichens Topanwältin aus Wien, muss sich derzeit schwere Vorwürfe von Kollegen gefallen lassen. Ihr Verhalten „schade dem Ansehen ihres Berufsstandes“, heißt es von der Rechtsanwaltskammer. Und das alles wegen eines Fotos, das Anfang August im Kroatienurlaub entstanden ist.
Oben-ohne-Foto wurde
ihr zum Verhängnis
Die Juristin – und ehemalige Freundin von Serienmörder Jack Unterweger – posierte an der Küste in Jeans und ohne Top. Ein Freund drückte ab, sie stellte das Rückenfoto auf Facebook. Der Anfang einer langen Geschichte: Der Schnappschuss machte schnell die Runde und landete auch vor den Augen eines anderen Anwalts.
Wagner: »Bei Männern sind solche Fotos okay«
Er empörte sich so über das Foto, dass er Anzeige bei der Rechtsanwaltskammer erstattete. Wagner selbst, die erst vor Kurzem ihr neues Buch Rosen & Kriege herausgebracht hat, versteht die Aufregung nicht, wie sie ÖSTERREICH verrät: „Es ist diskriminierend für Frauen. Männer dürfen sexy Fotos ins Netz stellen, aber bei Frauen ist das gleich ein Drama.“ Fest steht: Wagner muss sich auf eine Geldstrafe, vielleicht sogar auf ein Disziplinarverfahren einstellen.