Bergung im Gang

Tote bei Hubschrauber-Absturz in Tirol

30.03.2011

Vier Personen befanden sich an Bord des abgestürzten Hubschraubers.

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© APA/ zeitungsfoto.at/ Liebl
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Hubschrauber-Unfall in Tirol: Ein Hubschrauber stürzte am Mittwochvormittag in den Achensee. Offenbar sind alle vier Menschen an Bord ums Leben gekommen. Bei dem abgestürzten Hubschrauber handelte es sich um einen Helikopter des Innenministeriums.

 


 

20.35 Uhr: Videobericht vom Achensee:

19.04 Uhr: Video - Ein Augenzeuge berichtet vom Absturz:

Angler Georg Pittl (44) aus Wattens hat den Unfall beobachtet: "Ich habe gesehen, wie der Hubschrauber in der Nähe des Campingplatzes gekreist ist und immer tiefer flog. Dann ist er über den See geflogen und kam noch tiefer herunter, bis er ganz kurz am Wasser auftippte, erneut in die Höhe schnellte und mit einem lauten Krach in den See stürzte.“ Der Helikopter sei sehr rasch versunken. Beim Aufprall seien die Rotorblätter davon geflogen.

18.34 Uhr: Etliche Anrainer aus dem benachbarten Achenkirch sind gekommen, um sich selbst ein Bild vom Absturzort machen. Nachts wird die Suche nach den Vermissten im Achensee nicht gerade einfacher - denn dann wird der sonst schon dunkle See komplett schwarz.

17.30 Uhr: Die Einsatzkräfte versuchen, mit Sonar das Wrack im Achensee zu finden. Unter den 43 Tauchern, die vor Ort sind, gibt es Spezialisten, die eine Tiefe von 100 Meter erreichen können. Allerdings nur mit schwerem Gerät.

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16.51 Uhr: Ständig kreist ein Helikopter über dem Achensee, der an manchen Stellen mehr als hundert Meter tief ist. Am Ort der Bergungsarbeiten aber herrscht Stille, die nur hin und wieder von dem kreisenden Hubschrauber unterbrochen wird. Vorkehrungen für die Nacht werden getroffen. Zelte, Heizstrahler und Verpflegung für die Einsatzkräfte sind vor Ort eingetroffen.

16.29 Uhr: "Wir wollen noch nicht von Todesopfern sprechen, aber die Überlebenschancen sind äußerst gering", sagte der Tiroler Landespolizeikommandant Helmut Tomac. Die Einsatzkräfte glauben, dass die drei anderen Polizeibeamten an Bord mit der Zelle des Hubschraubers in die Tiefe gezogen wurden. Eine Bergung aus 80 Metern Tiefe, wo das Wrack vermutet wird, gilt als äußerst schwierig.

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16.11 Uhr: Die Unglücksmaschine, ein Eurocopter 135, verfügt über zwei Motoren und könnte selbst dann weiterfliegen, wenn einer davon ausfällt. Sachverständige befinden sich auf dem Weg zur Unglücksstelle.

16:00 Uhr: Warum der Hubschrauber abstürzte, ist weiter unklar. Laut Walter Senn, Leiter der Flugpolizei im Innenministerium, handelte es sich um einen relativ neuen Helikopter mit 1.300 Flugstunden.

15:51 Uhr: Der 41-jährige Unglücks-Pilot hatte bereits 2.500 Flugstunden absolviert und galt als erfahren.

15:42 Uhr: Sämtliche Feuerwehren der Umgebung sind alarmiert, 43 Taucher im Einsatz. Unterstützt werden die Teams von der bayerischen Wasserwacht, deren Einsatzkräfte per Hubschrauber eingeflogen wurden und mit einem Sonargerät die Suche nach dem Wrack aufnahmen.

15:23 Uhr: Bislang konnte nur die Leiche des 38-jährigen Flugbegleiters geborgen werden.

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15:15 Uhr: Das Wrack des Hubschraubers befindet sich in ungefähr 80 Meter Tiefe.

15:04 Uhr: An Bord befanden sich neben dem 41-jährigen Piloten aus Tirol ein 53-jähriger einheimischer Grenzpolizist und ein 43 Jahre alter Grenzpolizist aus der Schweiz. Dieser habe sich auf Hospitation in Tirol befunden.

15:01 Uhr: Laut neuesten Informationen sind vermutlich alle vier Menschen an Bord ums Leben gekommen.

14:47 Uhr: Der Flug dürfte zu Schulungszwecken durchgeführt worden sein.

14:27 Uhr: Auch Deutschland schickt zahlreiche Beamte, um bei dem Rettungseinsatz zu helfen.

14:15 Uhr: Immer mehr Rettungskräfte, aber auch immer mehr Schaulustige treffen am Achensee ein.

14:09 Uhr: Unbestätigten Berichten zufolge sind alle vier Menschen, die an Bord des Hubschraubers waren, bei dem Absturz ums Leben gekommen.

14:04 Uhr: Der ORF berichtet, dass ein zweites Opfer nur tot geborgen werden konnte.

13:39 Uhr: Das Leitwerk des Hubschraubers konnte geborgen werden.

13:26 Uhr: An Bord waren zwei Polizeibeamte aus Österreich und Deutschland oder der Schweiz, ein Pilot und ein Flugretter, so die Polizei.

12:57 Uhr: Bei dem abgestürzten Hubschrauber handelte es sich um einen EC135  vom deutsch-französischen Unternehmen Eurocopter.

12:41 Uhr: Laut "Tiroler Tageszeitung" wurde ein Opfer lebend geborgen und mit einem Notarzthubschrauber in die Klinik geflogen.

12:20 Uhr: Unbestätigten Meldungen zufolge wurde eine zweite Person geborgen. Ob sie noch lebt ist unklar.

11:56 Uhr: Augezeugen berichten, dass Trümmer auf dem See gesichtet wurden, berichtet die "Tiroler Tageszeitung".

11:30 Uhr: Der Hubschrauber-Absturz forderte einen Toten. Nach weiteren Vermissten werde derzeit gesucht.

11:16 Uhr: Feuerwehr, Wasserrettung und drei Rettungshubschrauber sind vor Ort eingetroffen.

11:05 Uhr: Zum Zeitpunkt des Absturzes waren vier Menschen an Bord.

11:03 Uhr: Bei dem Hubschrauber handelt es sich um einen Helikopter des Innenministeriums.

10:44 Uhr: Ob es Verletzte gibt, ist derzeit noch nicht klar.

10:41 Uhr: Ein Hubschrauber ist in den Tiroler Achensee gestürzt. Die Bergung ist im Gang.

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