Todesursache soll geklärt werden

Toter Bär nach Zug-Crash: "Obduktion" jetzt in Wien

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Der Braunbär wird nun in der Hauptstadt gründlich untersucht. 

Wien/Salzburg. Sein tragisches Ende fand das vermutlich junge Raubtier in Salzburg zwischen den Bahnhöfen Schwarzach im Pongau und Lend im Pinzgau. Ein Zug ­dürfte den Bären in der Nacht erwischt haben.

Bei dem Crash wurde ihm eine Hinterpranke abgetrennt. Das Tier erlitt zudem schwere Kopfverletzungen. Der tote Körper musste mit einem Kran abtransportiert werden. Zunächst kam sein Leichnam in eine Kühlkammer.

Tier wird nach genauer Prüfung präpariert

DNA-Probe. Am Dienstagnachmittag wurde der Braunbär mit Hilfe eines Kühlwagens schließlich nach Wien ins Forschungsinstitut für Wildtierkunde transportiert. „Dort wird zur Sicherheit noch einmal die genaue Todesursache untersucht und eine DNA-Probe entnommen, um das Tier genauer einordnen zu können“, sagt der Bärenbeauftragte des Landes Salzburg, Hubert Stock, gegenüber Österreich. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen. Danach werde das Tier präpariert und und Schulungszwecken dienen. 

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