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Long Hui (†)

Toter Panda wird in Wien obduziert

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Ein Novum: Erstmals wird in Wien mit Long Hui ein Panda pathologisch untersucht.

Für die Experten des Forschungsinstituts für Wildtierkunde an der Veterinärmedizinischen Uni wird es eine traurige Premiere: Bei ihnen liegt tiefgefroren in einer Kühlbox der in Schönbrunn gestorbene Long Hui (16), dort wird mit ihm erstmals ein toter Panda pathologisch untersucht werden. Sobald Experten aus China eingetroffen sind, soll die Todesursache endgültig geklärt werden. Long Hui litt unter einem Krebstumor im Bauchraum, Metastasen hatten sich bereits in der Lunge gebildet. Die Narkose für eine Untersuchung im Computertomographen überstand sein Herz nicht. Warum nicht, soll medizinisch abgeklärt werden.

Chinesische Besitzer spendeten Trost nach Tod

Bei aller Trauer über den Tod des Publikumslieblings, die in zahlreichen Medien Europas zum Ausdruck kommt, haben die chinesischen Besitzer auch tröstende Worte für die Mitarbeiter im Tiergarten Schönbrunn gefunden: Zhong Yi, Direktor der zuständigen Organisation CWCA schrieb: „Auch wir sind traurig über die Nachricht von Long Huis Tod. Aber wir wissen natürlich, dass sie alles versucht und ihr Bestes gegeben haben, um Long Hui medizinisch zu behandeln.“ Ob es einen Ersatz für den toten Panda geben wird, ist noch offen.

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